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Hackney Lullabies

Hackney Lullabies

Kurzdokumentarfilm, 2011, HD, 11 min

Wenn es Nacht wird in London’s Stadteil Hackney, singen Mütter aus weit entfernten Ländern ihren Kindern Schlaflieder aus ihrer Heimat vor, denen sie selbst schon als Kinder lauschten. Der Film betritt diesen Raum zwischen Mutter und Kind und erkundet den Zwiespalt der Mutter, das Gefühl von Heimat vermitteln zu können, obwohl ihr Kind in einem anderen Land verwurzelt ist. Bringen die Schlaflieder Mutter und Kind näher oder betonen sie gar den Unterschied zwischen den beiden?

Weltpremiere: Berlin International Film Festival (2011)
Prädikat: besonders wertoll (FBW) Link zur Jurybegründung

Gewinner, Berlin Today Award 2011, Berlin International Film Festival (2011) Official Selection, Sydney International Film Festival (2011)

Official Selection, Times BFI London Film Festival

Nominierung, Bester Film, London Short Film Festival

Nominierung, Bester Dokumentarfilm, London Short Film Festival

Buch & Regie: Kyoko Miyake
Kamera: Laura Bellingham
Schnitt: Sirko Knüpfer
Musik: Patrick Durkan
Ton & Sound Design: Jana Irmert
Mischung: Jörg Höhne
Produzenten: Katrin Springer, Volker Ullrich

Drehorte: London, Großbritannien

Hackney Lullabies wurde als einer der fünf Finalisten des Berlin Today Award 2011 realisiert. Der Berlin Today Award war der Kurzfilmwettbewerb des Berlinale Talent Campus and wurde gefördert durch die Medienboard Berlin-Brandenburg.

Eine Produktion der Filmkantine UG mit der freundlichen Unterstützung Camelot Broadcast Services, The Post Republic, Studio Mitte, Location Sound Berlin, Medias Reiseservice, TNT, Holland Subtitling

Weltvertrieb: Interfilm

„Hackney Lullabies“ reflektiert still und anrührend das Thema Heimat, erzählt von den Sorgen und Nöten der Mütter. Sehnsucht, Heimweh, Ankommen – all dies vermischt sich in den Aussagen der jungen Mütter, die sich zwischen den Welten befinden. (…) Die Konzentration auf den Mikrokosmos der multikulturellen Gemeinde schafft eine poetische und universelle Bestandsaufnahme in einer Sprache, die überall verstanden wird. (Filmbewertungsstelle)